
Verkettete Prozesse: Manuelle Arbeit trifft auf Automatisierung
Roboterlinien sind in der industriellen Fertigung ein gängiges Mittel, um produktiv, effektiv, sicher und qualitativ hochwertig zu produzieren. Ob in Herstellungsprozessen, bei der Montage, in der unternehmenseigenen Logistik oder bei Qualitätsprüfungen: Oft ist die Kombination aus manuellen und automatischen Prozessen ein wichtiger Bestandteil besonderer Qualitätssicherung. Es gibt Arbeitsschritte in einem Herstellungsprozess, bei dem der manuelle Zugriff eines Mitarbeiters besonders wichtig ist, um ein besonderes Qualitätsniveau zu erreichen oder den Herstellungsprozess nicht nur effizient, sondern auch besonders hochwertig zu gestalten. Bei SANTENBERG verfügen wir über das technische Know-how und die nötige Expertise, um manuelle und automatisierte Prozesse miteinander zu verschmelzen. Unsere Kunden profitieren dabei von Maschinen durch die gekonnte Verkettung von Automatisierung und manuellem Eingreifen einen zuverlässigen Dienst verrichten und dabei höchste Sicherheitsstandards und ebenso hohe Qualitätsstandards erfüllen.
Was ist der Kern einer Prozess-Verkettung?
Von einer Prozessverkettung sprechen wir immer dann, wenn Maschinen und Mitarbeiter Prozesse gemeinsam durchführen. Das kann beispielsweise erfolgen, indem ein Mitarbeiter einer Produktionsmaschine Teile zu führt. Ebenso sprechen wir von einer Prozessverkettung, wenn beispielsweise eine Maschine Teile auf einer Vorrichtung ablegt, damit die akribische Prüfung des Werkstücks durch einen Mitarbeiter erfolgen kann.
Besondere Herausforderungen bei verketteten Prozessen
Da bei verketteten Prozessen die Mitarbeitenden einer besonderen Gefährdung ausgesetzt sind, spielt der Sicherheitsaspekt solcher Produktionsschritte eine entscheidende Rolle. Wann immer Menschen mit oder an einer Maschine arbeiten, entsteht ein besonderes Gefährdungspotenzial. Maschinenseitig ist durch Sensorik darauf zu achten, dass die Maschine bereits bei der kleinsten Unregelmäßigkeit herunterfährt oder den automatischen Prozess unterbricht. Ferner sollte gewährleistet sein, dass der Mitarbeitende jederzeit dazu in der Lage ist, die Maschine zu steuern, gegebenenfalls anzuhalten, oder den gewünschten Arbeitsrhythmus zu Justieren.
Orientierung nach dem Faktor Mensch
Auch wenn sich Maschinen in den unterschiedlichsten Produktionsprozessen etabliert haben, sind immer dann besondere Maßnahmen erforderlich, wenn es um verkettete Prozesse geht. Denn der Mensch sollte im Arbeitsprozess immer entscheidungsbefugt sein. Da ist darauf zu achten, dass die automatischen Prozesse nicht autark ablaufen, sondern flexibel steuerbar sind, um die involvierten Mitarbeitenden weder zu überfordern, noch deren Akzeptanz der Maschine als gewöhnliches Produktionsmittel einzuschränken. Darüber hinaus ist bei verketteten Prozessen darauf zu achten, dass die Ergonomie ausgewogen ist, so dass die Mitarbeitenden weder unnötigen Gefahren ausgesetzt sind, noch unter Bedingungen an der Maschine arbeiten, die zur gesundheitlichen Beeinträchtigung führen können.
Fazit: Bei Santernberg haben wir ein tiefes Verständnis für die Gesetzmäßigkeiten, die für erfolgreiche Verkettungen von Arbeitsprozessen notwendig sind. Auch wenn wir über eine sehr große Expertise im Bau von Maschinen verfügen, verlieren wir dabei niemals den Menschen aus den Augen.

Wie können wir Ihnen weiterhelfen? Treten Sie jetzt mit uns in Kontakt!
Bei SANTENBERG steht Ihr Anliegen im Mittelpunkt. Ganz gleich, ob Sie Fragen zu unseren Produkten und Dienstleistungen haben, eine individuelle Beratung wünschen oder ein spezifisches Anliegen besprechen möchten – wir sind jederzeit für Sie erreichbar. Unser Team freut sich darauf, Ihnen weiterzuhelfen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!
