
Automatische Beschickung von Bestandsanlagen
In industriellen Produktionsprozessen gibt es viele Maschinenkonzepte, die eine Beschädigung der Maschine mit für die Produktion notwendigen Rohmaterialien durch Mitarbeitende beinhalten. In Zeiten akuten Fachkräftemangels kann es durchaus sinnvoll sein, eine solche Maschine mit einer automatischen Beschickungsanlage zu ergänzen. Die automatische Beschickung hat gegenüber der manuellen Variante etliche Vorteile zu bieten. Zum einen steigert sie die Arbeitssicherheit, zum anderen führt sie zu einer deutlich effektiveren Produktion durch die Maschine. Im Sinne einer Nachrüstung zur Erfüllung von Anforderungen, wie sie die Industrie 4.0 fordert, kann eine automatisierte Beschickung den Herstellungsprozess auf die nächste Ebene heben.
Auch kurzfristige Erweiterungen der Produktionszeit, etwa auf Nachtschichten oder auf einen 24/7-Produktionszyklus, lassen sich mit automatisierten Beschickungskonzepten kurzfristig einrichten, ohne personelle Probleme zu erzeugen.
Welche Arten automatischer Beschickung sind gebräuchlich?
Oftmals erfolgt die automatische Beschädigung durch Roboterarme, die den manuellen Prozess durch den Mitarbeiter ersetzen. Andere Varianten sind beispielsweise Palettiere-Systeme, Linearzuführungen oder Vibrationsförderer. Ebenso gebräuchlich sind Zuführungen über Förderbänder, Trichter oder Siebe. Bei der Installation einer solchen Beschickungsanlage wird in der Regel auch Sensorik integriert, um die Beschickungsvorgänge zu überwachen, zu justieren und an die gewünschten Produktions-Stückzahlen anzupassen. Sinnvoll ist unter Umständen auch eine Ausrüstung mit 3-D-Scan-Technik sowie die Integration einer digitalen Steuerungstechnik, um die Maschine vollautomatisiert in einen übergeordneten Produktions-Zyklus zu integrieren.
Vorteile einer automatisierten Beschickungsanlage
Die automatisierte Anlage ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitssicherheit. Denn manuell beschickte Maschine stellen immer ein Gefährdungspotenzial für die Mitarbeitenden dar. Darüber hinaus kann die automatische Beschickung in der Regel viel höhere Taktzahlen realisieren. Besonders sinnvoll erscheint eine Integration, wenn beispielsweise geplant ist, die Produktion auf 24-Stunden- Zeitzyklen umzustellen. Würde dies nämlich mit Mitarbeitern realisiert, würde das zu sehr viel höheren Personalkosten führen. Bei der Konstruktion einer automatisierten Beschickungsanlage ist darauf zu achten, dass genügend Flexibilität vorhanden ist, um beispielsweise die Losgrößen oder Taktzahlen individuell anzupassen. In der Relation ist eine automatisierte Beschickungsanlage auf Dauer deutlich günstiger und weniger störungsanfällig als die manuelle Beschickung.
Fazit: Eine automatisierte Beschickung schont personelle Ressourcen, sorgt für mehr Arbeit, Sicherheit und gestalte die Produktionsprozesse, flexibler in puncto Anpassung an Stückzahlen und Produktionszeiten.

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